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Häuser
Immobilienmakler Häuser: Was man bei Häusern beachten sollte?
Der Traum vom eigenem Haus - unterschiedliche Haustypen und ihre Merkmale
Hört man das Wort Haus, hat man sofort ein Bild im Kopf. Für jeden von uns sieht dieses Bild jedoch anders aus, je nachdem, wo und wie wir aufgewachsen sind. Häuser dienen uns kurz- oder langfristig als Wohnung, bieten uns Schutz vor der Witterung und können für uns zu einem wahren Zuhause werden. Dabei gibt es völlig verschiedene Arten von Häusern, die meisten sind so individuell wie ihre Besitzer. Bevor Sie selbst ein Haus bauen oder sich eines anschaffen, sollten Sie sich über die unterschiedlichen Arten und ihre Vorteile informieren. Wir haben die wichtigsten Haustypen für Sie in einem übersichtlichen Beitrag zusammengefasst.Nach diesen Kriterien lassen sich Haustypen unterscheiden
Häuser sind derart vielgestaltig, dass es mehrerer Kategorien zu ihrer Unterscheidung bedarf. Zunächst lassen sie sich je nach Nutzung kategorisieren, zum Beispiel als Wohn- oder Bürohaus, aber auch zu touristischen Zwecken sowie als Gasthaus oder Wirtshaus. Sondernutzungen wie ein Kaufhaus oder ein Krankenhaus sind ebenfalls denkbar. Auch ein Bauernhaus oder ein Herrenhaus kategorisieren das Gebäude nach seinem Zweck. Einige der Bezeichnungen beziehen sich auf ursprüngliche Nutzungen, die heute gar nicht mehr vorhanden sind, andere führen zwar das Wort „Haus“ im Namen, haben damit aber im herkömmlichen Sinne nur wenig gemein.
Ein Haus lässt sich auch nach seiner Form (Aussehen) kategorisieren. Dabei können kleinere Formen wie ein Bungalow, ein Einfamilien- oder ein Zweifamilienhaus ebenso unterschieden werden wie Mehrfamilien- und Hochhäuser.
Eine wichtige Unterscheidung für Bauherren ist die Bauweise des Hauses. Dabei geht es vor allem um die Materialwahl, die sich stark auf die Baukosten auswirkt. Zu unterscheiden wären beispielsweise Massivhäuser, Holzhäuser, Fachwerkhäuser, aber auch noch wenig verbreitete Arten wie das Lehmhaus.
Eine weitere wichtige Kategorie ist das Thema des Energiesparens. Wie gut das energetische Konzept eines Hauses ist, entscheidet über Förderungen und zukünftige Betriebskosten. Zu unterscheiden sind unter anderem Passivhäuser, Niedrigenergiehäuser, Energiesparhäuser und KfW-Effizienzhäuser.
Haustypen nach ihrer Bauart
Arten von Häusern und ihre Bauweisen im ÜberblickBei der Bauart geht es um das Material, die Methode und die Art der Fertigstellung, mit denen ein Haus errichtet wird. Dabei können sich verschiedene Arten untereinander überschneiden oder sogar bedingen.
• Das Massivhaus: Die massiven Wände dieses Haustypus bestehen in der Regel aus Ziegeln oder Stahlbeton. Gerade im ländlichen Bereich ist das Ziegelhaus sehr beliebt, weil viel davon in Eigenleistung errichtet werden kann. Eine intensive Materialforschung beschäftigt sich aktuell damit, Häuser massiv und nur aus einem Material, also ohne zusätzliche Dämmung, zu errichten.
• Das Holzhaus: Ein Haus aus Holz kann entweder massiv, also zum Beispiel als Blockhaus oder in Fertig- oder Halbfertigbauweise als Holzständerbau errichtet werden. Der nachwachsende Rohstoff erfreut sich unter Häuslbauern immer größerer Beliebtheit. Vor allem in puncto Gestaltung ist der Baustoff Holz sehr flexibel.
• Das Fertighaus: Die einzelnen Wandscheiben werden im Werk gefertigt. Dabei werden sowohl die tragenden Elemente als auch die Dämmung und die Bekleidungen fertig zusammengebaut und auf die Baustelle geliefert. Dort müssen sie nur noch aufgerichtet und miteinander verbunden werden. Der Vorteil ist hier die sehr kurze Bauzeit.
• Das Fachwerkhaus: Dieser Typus besteht aus einem Holzskelettbau, der mit Mauerwerk oder einem lehmverschmierten Holzgeflecht ausgefüllt wird. Dabei bleiben die Holzträger im besten Fall sichtbar und erzeugen das typische Fassadenbild. Fachwerkhäuser werden auch heute noch errichtet, allerdings nicht mehr in der für viele Altstädte Deutschlands typischen Form.
• Das Ökohaus: Beim Ökohaus geht es nicht nur ums Energiesparen, sondern auch um die Nachhaltigkeit der verwendeten Materialien. Holz, Lehm und Hanf als Dämmung kommen zum Einsatz; Kunststoff wird nur in Ausnahmefällen bei erdberührten Bauteilen verwendet. Möglichst alle Bauteile müssen gut trenn- und recycelbar sein.
• Das Architektenhaus: Darunter versteht man meist ein Haus, das von einem bekannten Architekturbüro geplant wurde. Das müssen allerdings nicht immer große und ausgefallene Villen sein, auch kleinere Projekte können durch Besonderheiten und akribische Planung auffallen.
• Das Passivhaus: Ein Passivhaus kommt seiner genauen Definition gemäß ohne eine zusätzliche Heizungsanlage aus. Es ist so gut gedämmt und luftdicht ausgeführt, dass eine entsprechende Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung für eine angenehme Temperierung das ganze Jahr über sorgt. Umgangssprachlich werden oft auch Energiesparhäuser und Niedrigenergiehäuser als Passivhäuser bezeichnet, was jedoch nicht ganz korrekt ist.
• Das schlüsselfertige Haus: Ein schlüsselfertiges Haus entsteht ohne Eigenleistungen durch die Bauherren. Oft handelt es sich dabei um ein Fertigteilhaus aus dem Katalog. Sämtliche Oberflächen sind bereits fertiggestellt, für die Bewohner bleibt nur mehr die Einrichtung auszusuchen.
• Das Selbstbauhaus: Beim Selbstbauhaus handelt es sich meist um einen fertigen Bausatz, der samt Anleitung verkauft wird. Durch den hohen Anteil an Eigenleistung ist diese Art von Häusern wesentlich günstiger als andere. Allerdings ist ein Bausatzhaus mit hohem Aufwand verbunden, bei schlechter Ausführung kann es zu auch zu Bauschäden kommen. Ein entsprechendes Know-how ist gefragt.
Haustypen nach ihrer Dachform
Dachformen fürs Haus - die bekanntesten Dachvarianten im ÜberblickDie Dachform eines Hauses ist nicht nur für sein eigenes Erscheinungsbild ausschlaggebend, sondern vor allem auch für die Umgebung und das Ortsbild. Einige Dörfer lassen daher die Bauherren nicht selbst entscheiden, sondern schreiben die Dachform in einem Bebauungsplan vor.
• Das Satteldach: Diese klassische Dachform mit den beiden geneigten Dachflächen prägt vor allem ländliche Gebiete. Es ist leichter abzudichten und meist günstiger als ein Flachdach, erfordert aber eine klare Geometrie des Baukörpers. Vor- und Rücksprünge für Loggien, Terrassen etc. lassen sich nur mit viel Geschick optisch ansprechend verwirklichen. Die Dachdeckung ist abhängig von der Neigung, am häufigsten werden Ziegel verwendet.
• Das Flachdach: Besonders bei modernen Häusern ist das Flachdach beliebt. Auch in den oberen Stockwerken bleibt die Raumhöhe immer gleich, es gibt keine schwierig einzurichtenden Dachschrägen. Vor- und Rücksprünge für überdachte Außenbereiche und Terrassen lassen sich gut realisieren.
• Das Walmdach: Dieses Dach erinnert an das Satteldach, besitzt jedoch vier geneigte Flächen. Die Dachflächen an den kurzen Giebelseiten sind wesentlich kleiner als die an den langen Traufseiten. Eine besondere Form ist das Krüppelwalmdach. Diese Dachform weist eine hohe Stabilität auf und ist somit besonders robust gegenüber Wind und Wetter.
• Das Pultdach: Ein Pultdach besteht aus nur einer geneigten Dachfläche. Es erinnert an ein Flachdach, lässt sich aber aufgrund der Neigung wesentlich leichter abdichten.
• Das Mansarddach: Dabei handelt es sich um eine eher alte Dachform, die bei Neubauten heute kaum noch eingesetzt wird. Dabei geht es darum, die Vorteile des Satteldachs in puncto Ableitung von Niederschlagswasser zu nutzen, aber gleichzeitig durch einen zusätzlichen Knick in den Dachflächen die Nachteile der Dachschräge, also der Mansarde, auszugleichen.
• Das Tonnendach: Dabei handelt es sich um eine Art tonnenförmiges Gewölbe, das sich über den Baukörper spannt. Im Hausbau wird es ob seiner optischen Auffälligkeit und der recht komplexen Ausführung nur selten eingesetzt.
• Das Scheddach: Dabei handelt es sich um eine Dachform aus der Industrie. Geneigte Dachflächen und senkrechte Verglasungen wechseln sich ab, sodass das Dach von der Seite gesehen an Zacken erinnert. Ziel dieser Dachform ist es, indirektes Nordlicht zur optimalen Belichtung der Arbeitsplätze in den Innenraum zu bekommen.
Haustypen nach der Anzahl der Geschosse
Unterscheidung von Häusern nach der GeschossanzahlTheoretisch ließe sich ein Haus tatsächlich nach der Anzahl der Geschosse bezeichnen, wie zum Beispiel ein fünfgeschossiges Haus. Dahinter verbirgt sich meist aber ein bestimmter Typus.
• Der Bungalow: Darunter versteht man ein eingeschossiges Haus, wobei ein Kellergeschoss für Lagerzwecke und Technik möglich ist. Der besondere Vorteil liegt in der Barrierefreiheit, die ein Bungalow ohne Umbauarbeiten bietet. Es ist daher das ideale Haus, um im Alter darin zu wohnen. Aber auch in jungen Jahren bietet ein Bungalow Vorteile, vor allem mit kleinen Kindern bzw. nach Unfällen oder Erkrankungen.
• Das Einfamilienhaus: Das klassische Einfamilienhaus wird in der 1,5-geschossigen Bauweise errichtet. Das Erdgeschoss ist wie beim Bungalow ein Vollgeschoss und das Dachgeschoss wird aufgrund seiner Daschrägen beispielsweise als Halbgeschoss bezeichnet. Es handelt sich sozusagen um ein eingeschossiges Haus mit ausgebautem Dachgeschoss, wo die Dachrägen das Geschoss aber verkleinern.
• Das Mehrfamilienhaus: So bezeichnet man ein Wohnhaus, in dem mehr als zwei Parteien wohnen. Es erstreckt sich über mehrere Stockwerke bzw. Geschosse, oftmals gibt es ein oder mehrere zentrale Stiegenhäuser zur Erschließung der Wohneinheiten. Ein weiteres Merkmal sind die gemeinschaftlich genutzten Funktionsräume zur Müllentsorgung, Unterbringung der Fahrräder etc.
• Das Hochhaus: Diesen Typus findet man in Großstädten, in denen die Grundstückspreise enorm hoch sind. Durch die große Höhe ist das Errichten eines solchen Gebäudes nicht überall gestattet, meist nur in der Umgebung anderer Hochhäuser. Ihre Nutzung kann dabei ganz unterschiedlich sein, von Büroeinheiten, Hotellerie, Gastronomie bis zur Wohnnutzung ist alles in allen möglichen Kombinationen denkbar.
Haustypen nach der Anzahl der Wohneinheiten
Häuser mit einer oder mehreren Wohnungen - wieviel Wohneinheiten ein Haus hatZwischen dem klassischen Einfamilienhaus und dem Mehrfamilienhaus gibt es einige Zwischenstufen, die sich über die Anzahl der Parteien definieren.
• Das Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung: Grundsätzlich wohnt meist eine Familie in diesem Haus, die Einliegerwohnung dient als erste Wohnung für das erwachsen gewordene Kind oder die Großeltern, die nicht mehr vollkommen selbstständig wohnen können. Die beiden Wohneinheiten können einen gemeinsamen oder zwei getrennte Eingänge haben, je nachdem, wie das Haus geplant wurde. Bei getrennten Eingangsbereichen (Abgeschlossenheit) ist auch eine Vermietung der Wohnung an Fremde möglich, sowohl dauerhaft als auch kurzfristig zu touristischen Zwecken.
• Das Doppelhaus: Dabei handelt es sich entweder um ein Haus, das in der Mitte zu zwei Wohneinheiten getrennt wurde oder um zwei aneinandergebaute Häuser. Dadurch erspart man sich Baukosten, eventuell Erschließungskosten und kann auf einem kleineren Grundstück bauen. Im Grunde funktioniert ein Doppelhaus ähnlich wie ein Reihenhaus. Dadurch können auch völlig fremde Parteien nebeneinander darin wohnen, selbst die Gärten sind in den meisten Fällen getrennt.
• Das Zweifamilienhaus: Im Unterschied zum Doppelhaus sind die Wohneinheiten hier meist nicht so klar getrennt. Oft liegt eine Einheit im Obergeschoss, während die andere das Erdgeschoss einnimmt. Ein gemeinsamer Eingangsbereich ist ebenso denkbar wie eine zusätzliche außen liegende Erschließung. In den meisten Fällen sind die Wohnungen annähernd gleich groß, man teilt sich einige Bereiche, wie zum Beispiel den Garten. Ein Zweifamilienhaus eignet sich daher gut für große Familien oder gute Bekannte, die sich zum Gemeinsamen Bauen und Wohnen entscheiden.
• Das Mehrfamilienhaus: In einem Mehrfamilienhaus wohnen zumindest mehr als zwei Parteien, die Wohneinheiten werden über ein zentrales Stiegenhaus bzw. Treppenhaus erschlossen. Diese Hausform wurde bereits in der Unterscheidung nach Geschossen näher erläutert.
• Das Generationenhaus: Dabei kann es sich zum Beispiel um ein Zweifamilienhaus handeln, in dem zwei Generationen derselben Familie wohnen. Auch weitere Varianten sind denkbar, der Grundgedanke ist die gegenseitige Unterstützung bei der Bewältigung des Alltags. Während die ältere Generation vielleicht Hilfe beim Einkaufen oder Arztbesuchen benötigt, braucht die jüngere Generation vielleicht Unterstützung bei der Kinderbetreuung. So lässt sich nicht nur Geld für externe Dienstleister sparen, auch die gegenseitige Wertschätzung und die Familienbande profitieren davon.
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Unterscheidung von Häusern nach ihrem Stil
Die unterschiedlichen Stile von Häusern - Übersicht verschiedener HausstieleDie Frage des Stils hat vor allem mit persönlichen Vorlieben und den umgebenden Häusern zu tun. In einigen Regionen sind die Bebauungspläne so formuliert, dass zwar sehr wohl individuelle Häuser entstehen können, allerdings bestimmte Stilkopien nicht gestattet sind. Anderswo ist wiederum beinahe alles möglich, was das Stilrepertoire hergibt.
• Das klassische Haus: Darunter versteht man ein einfaches Haus auf beispielsweise rechteckigem Grundriss mit Satteldach, wie es in ländlichen Dörfern oder in Vorstädten zu finden ist.
• Das Luxushaus: Ein Luxushaus kann viele Gestalten haben, meist wurde es von einem bekannten Architekturbüro geplant und ist besonders groß und aufwendig. Unter die Kategorie Luxushäuser fällt auch die Villa, die häufig in sogenannten Villenvierteln in historischen Stilen errichtet wurde. Luxusimmobilien haben oftmals eine ganz besondere Ausstattung und unterscheiden sich von herkömlichen Häusern meistens auch von der Größe und Lage.
• Das moderne Haus: Weiße, ineinander verschachtelte Kuben und das Flachdach prägen das moderne Haus. Großzügige Fensteröffnungen gehören genauso dazu wie offene, helle Räume. Die Einrichtung ist meist minimalistisch geprägt.
• Das Landhaus: Ein Landhaus war ursprünglich das Wohnhaus auf einem Gut. Meist ist dieses nicht mehr in Betrieb. Das Haus selbst besitzt oft mehrere Zimmer und Bäder und eignet sich daher gut für größere Familien. Es muss aber nicht unbedingt ein historisches Gebäude sein, auch Neubauten im Landhausstil oder Bauernhäuser gehören zu diesem Typus.
• Das Designerhaus: Das Designer- oder Architektenhaus wurde von einem bekannten Künstler- oder Architekturbüro geplant und präsentiert sich meist modern und stilvoll. Große Fenster mit herrlichen Ausblicken, großzügige Zimmer und luxuriöse Bäder prägen diesen Haustypus.
• Das mediterrane Haus: Dabei handelt es sich oft um einen typisch toskanischen Stil. Rötliche Ziegeldächer und weiß oder gelb verputzte Wände prägen diesen Typus. Oft gibt es einen kleinen Innenhof oder ein Atrium, das vor übermäßiger Hitze im Sommer schützt.
• Das Schwedenhaus: Dieses Haus aus Holz fällt vor allem durch seine auffällige Farbgebung auf. Meist wird die Holzverkleidung intensiv rot oder gelb gestrichen, während Giebelverkleidungen und Fensterrahmen weiß lackiert werden. Das Satteldach komplettiert den Typus. Schwedenhäuser werden häufig auch als Ferienimmobilie genutzt.
• Das Friesenhaus: Das Friesenhaus fällt durch seine typische Form und die mit Naturstein verkleideten Mauern auf. Das eigentümliche Satteldach über dem rechteckigen Grundriss ist meist dunkel gedeckt.
• Das Modulhaus: Der große Vorteil an diesem Typus ist seine Modularität. Das Modulhaus kann so zusammengestellt werden, wie es von den Bauherren benötigt wird. Dabei gibt es meist die Option, es zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal zu erweitern.
Fragen und Antworten (FAQ)
Nachfolgend einige täglich aufkommende Fragen zu HäusernSollten Sie weitere Fargen haben, dann rufen Sie und gerne an oder schreiben uns eine E-Mail. Gerne beantworten wir auch Ihre weiteren Fragen.
Übersicht der Häuser-Fragen:
Was zählt als Wohnhaus?
Wie nennt man ein Haus mit mehreren Wohnungen?
Was bedeutet Vollgeschossigkeit bei Häusern?
Was ist die Wohnfläche eines Hauses?
Was versteht man unter Fertighaushersteller?
Was sind die beliebtesten Haustypen?
Was zählt als Wohnhaus?
Grundsätzlich sind alle Gebäude, die zu Wohnzwecken errichtet wurden, Wohnhäuser. Dazu gehören Einfamilienhäuser, Zweifamilienhäuser, Reihenhäuser, Doppelhäuser und Mehrfamilienhäuser. Darüber hinaus kann es im Laufe der Zeit zu Umnutzungen und Umwidmungen kommen, sodass zum Beispiel alte Stallungen oder Fabriksgebäude aufwendig saniert und zu Wohnzwecken hergerichtet werden. Dadurch ergeben sich spannende Wohneinheiten mit einem ganz eigenen Stil, die oft sehr begehrt sind.
Wie nennt man ein Haus mit mehreren Wohnungen?
Das kommt ganz darauf an, wie viele Wohneinheiten sich in einem Haus befinden. Bei zwei Einheiten spricht man je nach Typus von einem Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung, einem Zweifamilienhaus oder einem Doppelhaus. Wohnen in einem Haus mehr als zwei Parteien handelt es sich um ein Mehrfamilienhaus. Dieses kann auf viele verschiedene Arten ausgestaltet sein, von einem kleinen Wohnblock mit gemeinschaftlichem Garten bis hin zum Hochhaus in der Innenstadt ist alles möglich. Prägend für die Form und den Grundriss ist die Erschließung, die über ein zentrales Stiegenhaus oder Laubengänge erfolgt. Ein weiteres Merkmal von Mehrfamilienhäusern sind die gemeinschaftlich genutzten Räume, die allen Bewohnern zur Verfügung stehen.
Was bedeutet Vollgeschossigkeit bei Häusern?
Unterschieden wird bei Häusern zwischen der Vollgeschossigkeit und der Nicht-Vollgeschossigkeit. Die Vorschriften und genauen Maßangaben können sich je nach Bundesland unterscheiden, in der Regel gilt ein Vollgeschoss aber dann als solches, wenn es mindesten 1,6 Meter über dem Gelände liegt und mindestens zwei Drittel der Nutzfläche eine Raumhöhe von mindestens 2,3 Metern aufweisen. Ist das nicht der Fall, also zum Beispiel bei Kellergeschossen oder in den Raum ragenden Dachschrägen, zählt das betroffene Geschoss nicht als Vollgeschoss.
Was ist die Wohnfläche eines Hauses?
Die Wohn- oder Nutzfläche von Häusern ist die tatsächlich zu Wohnzwecken brauchbare Fläche. Das heißt, dass von der bebauten Fläche Außen- und Innenwände abgezogen werden. Im Durchschnitt kann man von einem Abzug von 20 % rechnen. Eine genaue Zahl kann das Planungsbüro bekannt geben, welches die Nutzfläche aus den Plänen herauslesen kann. Treppen und Kellerräume zählen übrigens nicht zur Wohnfläche und müssen von dieser abgezogen werden.
Was versteht man unter Fertighaushersteller?
Ein Fertighaushersteller fertigt einzelne Teile des Hauses in einer Produktionshalle an, liefert diese zum Grundstück und setzt sie dort innerhalb kurzer Zeit zusammen. Meist handelt es sich bei den Teilen um einzelne Wandscheiben oder Deckenplatten. Öffnungen wie Türen und Fenster werden dabei bereits im Werk ausgeschnitten und entweder sofort oder vor Ort aus der Baustelle eingebaut. Der große Vorteil eines Fertighausherstellers ist die enorme Zeitersparnis. Ein durchschnittliches Einfamilienhaus ist innerhalb weniger Tage aufgerichtet und kann nach einigen Wochen bereits schlüsselfertig übergeben werden.
Was sind die beliebtesten Haustypen?
Aufgrund der Klimakrise sind nachwachsende und recycelbare Rohstoffe sehr gefragt. Holzhäuser erfreuen sich daher immer größerer Beliebtheit. Dabei muss es nicht immer ein Fertighaus von der Stange sein, das ganz klare Vorteile mit sich bringt, auch ausgefallene und individuelle Wohnkonzepte sind möglich. Gemeinsames Wohnen, vor allem im Alter, ist ebenfalls ein Trend. Sich jederzeit gegenseitig unterstützen zu können bedeutet nicht nur weniger Sorgen, sondern hilft auch gegen Vereinsamung und spart eine Menge kosten. Dabei wollen zukünftige Bewohner nicht unbedingt mit der gesamten eigenen Familie unter einem Dach wohnen, das führt oft zu Streitereien und Problemen. Für solche Generationenhäuser finden sich Interessierte zum Beispiel in einer Baugruppe zusammen und sparen sich viel Geld schon beim Grundstückskauf. Viele Bestandsgebäude stehen leer, deren Potenzial wurde in den vergangenen Jahren entdeckt und umgenutzte Gebäude werden zur immer beliebteren Wohnmöglichkeit. Dabei ist von einfachen Wohnungen bis zu Luxuslofts für jeden etwas dabei.
Sonstige Arten von Häusern
Die besonderen Haustypen für Individualisten - kein Haus von der StangeEinige spezielle Arten von Häusern lassen sich in keine der oben genannten Kategorien einordnen. Ihre Ausnahmeerscheinung kann zum Beispiel ihre Größe, ihre Mobilität oder ihren Standort betreffen. Zu den Sonderhäusern gehören:
• Das Hausboot: Darunter versteht man eine Wohnkabine auf einem speziell dafür entworfenen Boot. Meist dienen Hausboote als kurzfristige Unterkünfte für Urlaube, aber auch längere oder gar dauerhafte Aufenthalte sind denkbar. Sie befahren ruhige Gewässer wie Flussläufe oder Seen. Ob man in einem Hausboot tatsächlich wohnen kann, liegt daran, ob man einen geeigneten Liegeplatz dafür findet. Dieser muss von der Behörde genehmigt sein und ist mit einer entsprechenden Infrastruktur ausgestattet.
• Das Mobilheim: Der Name verrät bereits, worum es bei einem Mobilheim geht. Im Bedarfsfall lassen sich diese kleineren Wohneinheiten transportieren. Somit ist man flexibel und kann theoretisch seinen Wohnort verlegen. In der Praxis stellt sich dies meist als komplex heraus, da man zur Errichtung eines Hauses ein erschlossenes Grundstück mit Kanalanschluss etc. benötigt. Meist dienen diese Mobilheime als Ferienwohnungen an beliebten Tourismusorten, wie zum Beispiel in der Nähe von Freizeitparks oder großen Seen.
• Das Tiny House: Dieses besonders kleine Haus stammt aus der Idee des Minimalismus. Ziel ist die Reduzierung aller Besitztümer, von Kleidung angefangen bis zum Wohnraum auf das Minimum. Ein Tiny House hat oftmals nur 15 m² Wohn- und Nutzfläche, erfüllt aber alle Anforderungen, die man an ein Haus stellt. So werden zum Beispiel klapp-, schieb- oder schwenkbare, multifunktionale Möbel eingesetzt, um Platz zu sparen.
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