Immobilienmakler Wohnungen

Der Wohnungsmarkt, die Wohnungssuche und der Wohnungsverkauf

Gerne sind wir Ihnen bei der Suche und beim Verkauf Ihrer Wohnung behilflich

Die erste eigene Wohnung bleibt einem ewig in Erinnerung. Meist war es nur ein Raum oder ein Zimmer in einer WG. Mit der Zeit ändern sich die Lebensumstände und die Ansprüche an den eigenen Wohnraum. Dafür gibt es die unterschiedlichsten Wohnungen in allen möglichen Größen, Raumaufteilungen und Lagen. Sie sind vor allem in Städten die häufigste Wohnform und erfreuen sich großer Beliebtheit. Was die perfekte Wohnung ausmacht, welche Arten es gibt und ob mieten oder kaufen sinnvoller ist, erfahren Sie in diesem Beitrag.


Warum in einer Wohnung wohnen?

Für viele stellt sich diese Frage gar nicht. Man will in der Nähe des eigenen Arbeitsplatzes wohnen, um sich lange Fahrzeiten zu ersparen. Arbeitet man in der Stadt, ist damit eine Wohnung die plausibelste Wohnform. Vor allem in größeren Städten ist das Angebot am Wohnungsmarkt groß, wodurch sich eine Vielzahl an Wahlmöglichkeiten ergibt. Ob direkt in der Innenstadt oder in einer ruhigeren Wohngegend, eine passende Wohnung lässt sich fast überall finden.

Neben der freien Auswahl der Lage ist es vor allem auch die Flexibilität, die das Wohnen in einem Wohnblock oder Apartmenthaus so beliebt macht. Lebt man in einer Mietwohnung, kann man sich schnell und unkompliziert an sich verändernde Lebensumstände anpassen: Man zieht einfach in eine größere oder kleinere Wohnung.

Das Wohnen in einer Wohnung ist günstiger als das Wohnen in einem Haus. Natürlich gibt es Ausnahmen, wie beispielsweise Luxuswohnungen in der Innenstadt, die gut und gerne mehr als ein großes Haus mit Garten außerhalb der Stadt kosten. Doch im durchschnittlichen Vergleich bleibt die Wohnung kostengünstiger. Die notwendige Infrastruktur und das Grundstück werden auf mehrere Einheiten aufgeteilt, die Fläche pro Einheit ist meist geringer als bei einem Einfamilienhaus. Darüber hinaus gibt es häufiger Mietwohnungen als Miethäuser.

Die lieben Nachbarn können ein Segen oder ein Fluch sein. In einem Mehrparteienhaus hat man entsprechend viele davon, meistens ist hier aber der Kontakt weniger eng und häufig. Trotzdem können gute Gemeinschaften entstehen, in denen man sich gegenseitig zur Hand geht. In einem Haus in einer Einfamilienhaussiedlung gibt es zwar weniger direkte Nachbarn, allerdings sind diese meist strenger, was Lärm etc. angeht.

Das Wohnen in einer Wohnung mit einer großen Familie kann mitunter schwierig werden. Oft findet sich keine passende Wohnung mit ausreichend Zimmer, oder es gibt einfach zu wenig Raum zum Ausweichen und Zurückziehen. Eine große Wohnung mit vielen Zimmern zu einem guten Preis ist selten und entsprechend begehrt.
 

Die unterschiedlichen Wohnungstypen im Überblick

Welche Arten von Wohnungen gibt es?

Neben der klassischen Unterteilung in Zwei-, Drei- oder Mehrzimmerwohnungen gibt es ein paar Klassifikationen, die unterschiedliche Benefits aufweisen.

-> Einliegerwohnung: Eine Einliegerwohnung befindet sich in einem Einfamilienhaus. Meist wird sie an Verwandte vermietet oder dient als erste Wohnung für eines der Kinder. Ein gutes Verhältnis ist hier für ein erfolgreiches Zusammenleben entscheidend. Sie kann aber auch dauerhaft als Anlageimmobilie genutzt werden.

-> Maisonette: Eine Maisonettewohnung ist zweistöckig. Meist befinden sich im unteren Stock Wohn- und Essräume, während Badezimmer und Schlafzimmer im oberen Stock angesiedelt sind. Das ist vor allem für Familien ein großer Vorteil, weil es für mehr Privatsphäre und Rückzugsmöglichkeiten sorgt.

-> Loft: Ein Loft ist ein Raum in einer alten Fabrik, einem Lager etc., der zu einer Wohnung umgebaut wurde. Diese Art des Wohnens ist besonders bei jungen Leuten sehr angesagt. Einige Künstler nutzen solche Räumlichkeiten gleichzeitig als Atelier.

-> Penthouse: Die Penthousewohnung ist meist die oberste Dachgeschosswohnung, davon aber die Luxusvariante. Sind es in den unteren Stockwerken oftmals noch mehrere Wohnungen pro Geschoss, sind es ganz oben häufig nur ein oder zwei Einheiten. Diese sind dafür entsprechend groß und haben Zugang zu einer exklusiven Dachterrasse.

-> Souterrainwohnung: Eine Souterrainwohnung wird häufig auch als Kellerwohnung bezeichnet, da Sie im Unter- oder Kellergeschoss eines Wohnhauses liegt. Im Unterscheid zum reinen Kellergeschoss, liegt die Souterrainwohnung aber oftmals etwas höher und ist zudem mit Fenstern versehen, die für ausreichend Tageslicht sorgen. Entscheidendes Kriterium bei dieser Wohnungsart ist aber, dass der Fußboden unterhalb der Erdoberfläche liegt. Diese Wohnungen können auch eine Terrasse beinhalten und weisen oftmals eine barrierefreie Zugänglichkeit auf.
 

Kaufen oder Mieten: Der Geldbeutel und die persönlichen Präferenzen entscheiden

Die große Frage: Miete oder Kauf?

Diese Frage lässt sich nur schwer pauschal beantworten, hängt sie doch vor allem von persönlichen Vorlieben und der finanziellen Situation ab. Wir haben einige wichtige Überlegungen zu diesem Thema zusammengefasst:

Flexibilität: Dabei geht es sowohl um die Flexibilität bei der Auswahl des Wohnortes als auch um finanzielle Flexibilität. Aus einer Mietwohnung lässt es sich leichter ausziehen, um auf Änderungen im beruflichen und privaten Leben zu reagieren. Darüber hinaus bringt ein Wohnkredit finanzielle Einschränkungen mit sich, außerdem ist ein Großteil des Ersparten als Eigenkapitalanteil in die Anschaffung der Wohnung geflossen. Trotzdem ist auch die Miete ein monatliches Fixum!

Das liebe Geld: Die meisten entscheiden sich für eine Eigentumswohnung, weil die Wohnung dann nach einigen Jahren ihnen gehört. Ist der Kredit einmal abbezahlt, fallen nur mehr laufende Betriebskosten und Investitionen für Sanierungsmaßnahmen und Reparaturen an. Die Miete scheint verlorenes Geld zu sein, doch das hängt ganz von der Sichtweise ab. Als gute Zwischenlösung bietet sich ein sogenannter Mietkauf an. Fragen Sie am besten beim Immobilienmakler nach entsprechenden Angeboten!

Altersvorsorge: Immobilien als Altersvorsorge erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Ständig steigende Immobilienpreise sorgen für eine laufende Wertsteigerung der eigenen vier Wände. Damit diese Form der Vorsorge aber tatsächlich funktioniert, sollten Sie sich unbedingt professionell beraten lassen.