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Mietwohnungen
Wann man eine Wohnung mieten oder kaufen sollte!
Die erste eigene Wohnung wird oftmals gemietet
Die klassische Mietwohnung ist eine der beliebtesten Wohnformen, besonders im städtischen Bereich. Sie ist mehr oder weniger leistbar, kommt mit wenigen Verpflichtungen einher und ist flexibel zugleich. Ein Umzug in einen anderen Bezirk oder gar eine andere Stadt ist problemlos möglich. Diese Ungebundenheit schätzen vor allem junge Menschen, die gerade erst aus dem Elternhaus ausgezogen sind. Doch auch später, mit Familie oder im Alter sind Wohnungen zur Miete eine beliebte Alternative, wenn kein Eigentum angeschafft wurde oder das notwendige Kleingeld dafür nie vorhanden war. Im folgenden Beitrag erfahren Sie alles Wissenswerte über Mietwohnungen, welche Vor- und Nachteile sie mit sich bringen und ob sich die Investition in eine Mietwohnung auszahlt.Was ist eine Mietwohnung?
Betrachtet man Mietwohnungen juristisch, handelt es sich dabei um einen umschlossenen Raum. Dieser wird zum Schlafen und/oder Wohnen benutzt und mittels eines Vertrages zwischen Mieter und Vermieter gegen Entgelt vermietet. Zu einer Wohnung gehört aber weit mehr als nur ein umschlossener Raum.
Küche, Badezimmer, manchmal ein kleiner Vorraum und ein eigenes Wohnzimmer, vielleicht mit Balkon und einem Kellerabteil, in dem man selten Benutztes verstauen kann. Ein kleiner Abstellraum in der Wohnung selbst wäre auch nicht schlecht, um Putzutensilien und Staubsauger vor neugierigen Blicken verstecken zu können. Die Anforderungen an die eigene Traumwohnung sind so vielfältig wie die Menschen selbst. Jedem ist etwas anderes wichtig, von der perfekten Lage haben wir noch gar nicht gesprochen.
Vermieter von Wohnungen können Privatpersonen und Unternehmen sein. Letztere besitzen meist mehrere Eigentumswohnungen zur Vermietung, die von einer Hausverwaltung betreut werden. Viele Mieter schwören auf eine Mietwohnung von privat, weil dort die Kommunikation direkter und oft sogar freundschaftlich sein kann. Umgekehrt kann es in einem Streitfall unangenehm werden, wenn zum Beispiel Sanierungen anstehen, sich der Vermieter aber weigert, diese vorzunehmen.
Mietwohnungen werden auf eine bestimmte Zeit oder unbefristet vermietet. Bei befristeten Verträgen ist es üblich, sollte das Mietverhältnis bis dahin gut funktioniert haben, diese zu verlängern. Meistens gibt es noch eine Mindestmietdauer, diese beträgt in der Regel ein Jahr, kann aber individuell vereinbart werden. Wird die Wohnung innerhalb dieser Zeit gekündigt, muss die Miete weiterbezahlt oder aber ein passender Nachmieter gefunden werden.
Jedenfalls werden sämtliche Angelegenheiten, die die Nutzung, die Dauer der Nutzung und das Entgelt betreffen, in einem Mietvertrag geregelt. Dort findet sich auch eine genaue Aufschlüsselung der monatlichen Kosten und Hinweise, was genau gemietet wird und wie es verwendet werden darf. Zu manchen Wohnungen gehört zum Beispiel ein Parkplatz, der entweder in der monatlichen Miete enthalten oder gesondert zu bezahlen ist.
Die Vor- und Nachteile einer Mitewohnung
Wann man eine Wohnung lieber mieten oder kaufen sollte
Es kann unterschiedliche Gründe geben, warum das Mieten einer Wohnung vor dem Kauf stehen sollte. Entscheidende Gründen können beispielsweise die finanzielle Situation und/oder die Wohnungspreise sein. Wer gerade sein erstes Geld verdient und noch wirklich kein eigenkapital zur Verfügung stehen hat, ist oftmals mit einer Mietwohnung besser bedient.Themenübersicht:
Welche Vorteile hat eine Mietwohnung?
Welche Nachteile hat eine Mietwohnung?
Meistens entscheiden die individuellen Einkommens- und Vermögensverhältnisse darüber, ob man eine Wohnung kaufen oder mieten sollte. Wer langfristig und sicher beschäftigt ist und zudem noch über ausreichend Eigenkapital verfügt, brauch wenig angst vorm Wohnungskauf haben.
Welche Vorteile hat eine Mietwohnung?
Manche Menschen leben ihr Leben lang in Mietwohnungen und würden diese Wohnform für nichts eintauschen. Das hat seine Gründe, denn das Leben in einer Wohnung zur Miete bringt viele Vorteile mit sich.
• Flexibilität: Es gibt Menschen, die ziehen gerne und regelmäßig um. Manche machen das aus beruflichen Gründen, andere lieben es, ständig Neues zu entdecken und Ihre Lebensumgebung immer wieder neu zu definieren. Wer so flexibel und ungebunden leben möchte, der ist mit einer Mietwohnung gut beraten.
• Änderung der Lebensumstände: Vieles lässt sich im Leben planen, in der Realität kommt es dann aber meist anders. Wenn sich die eigene Situation verändert, muss sich die Wohnung anpassen. Wer in einer Mietwohnung lebt, der tut sich mit solchen Anpassungen leicht. Kinderzimmer zum Beispiel werden nur für einen bestimmten Abschnitt im Leben gebraucht - im Alter wohnt man gerne wieder auf weniger Fläche. Das ist einfacher zu bewirtschaften und spart Geld.
• Finanzen: Das liebe Geld ist für viele ein Tabuthema, aber es ist einer der Gründe, warum viele in einer Mietwohnung leben. Zwar ist die monatliche Miete „verlorenes“ Kapital, das man in die Schaffung von Eigentum hätte stecken können, allerdings kostet eine Eigentumswohnung oft mehr, als man denkt. Angefangen von einer Menge Eigenkapital bis zu anfallenden Reparaturen und Sanierungen wird man im Laufe der Zeit einiges an Geld los. Wer sich den Traum der eigenen Wohnung mittels einer Immobilienfinanzierung erfüllen möchte, sollte aufpassen, dass die monatlichen Darlehensraten im Rahmen bleiben und noch genügend Geld fürs Leben übrigbleibt. Das wollen oder können sich viele nicht leisten. Eine Mietwohnung ist demnach eine günstige Möglichkeit für Wohnraum.
• Verantwortung: Schon klar, die Wohnung gehört einem nicht. Entsprechend sollte man darauf aufpassen und nichts beschädigen. Doch am Ende des Tages liegt vieles im Verantwortungsbereich des Eigentümers. Die Fassade wird erneuert? Der Hauseingang umgebaut? Das Heizsystem muss repariert werden? Für all diese Dinge muss der Eigentümer einen Beitrag leisten, nicht alle Kosten lassen sich auf die Mieter abwälzen.
Welche Nachteile hat eine Mietwohnung?
Kein Vorteil ohne Nachteil, heißt es so schön. Das Wohnen in einer Mietwohnung kann auch seine Schattenseiten haben. Welche das sind, haben wir im Folgenden zusammengefasst.
• Verlorenes Kapital: Rechnet man sich zusammen, was man in den letzten zehn Jahren an Miete gezahlt hat, wird einem vermutlich leicht übel. Das ist ganz schön viel Geld, das man in eine Eigentumswohnung hätte investieren können. Hat man aber nicht, deswegen ist das Geld jetzt weg.
• Streit vorprogrammiert: Wohnen ist etwas sehr Persönliches. Jeder hat seine eigenen Vorstellungen davon und die kollidieren oft mit denen von Vermieter und Nachbarn. Oder der Vermieter ist bei Problemen unerreichbar, wenn es um die Mieterhöhung geht aber plötzlich jeden Tag präsent. Mietverhältnisse können, müssen aber nicht immer einfach sein.
• Nicht die eigene Wohnung: Man würde gerne etwas machen oder investieren, kann aber nicht, weil es nicht die eigene Wohnung ist. Schicke Einbaumöbel, farbige Wände etc. sind zwar besonders wohnlich, in einer Mietwohnung aber kaum praktikabel. Zwar kann man mit Nachmietern über eine Ablöse verhandeln, die sitzen aber meist am längeren Ast und drücken den Preis ordentlich nach unten. Besonders heikel wird es mit Küchen. Ohne geht es nicht, aber eine Küche wird schnell teuer und lässt sich nur schwer in die nächste Wohnung mitnehmen.
• Eigenbedarf: Gerade bei privaten Vermietern besteht die Möglichkeit, dass diese plötzlich Eigenbedarf anmelden. Dazu haben sie das Recht, allerdings ist es als Mieter sehr lästig. Da hat man es sich gerade halbwegs gemütlich gemacht, schon kann man wieder auf Wohnungssuche gehen.
Die erste Wohnung wird meist in jungen Jahren gemietet
Worauf man achten muss und was man braucht, wenn man Wohnung mieten möchte!
So wichtig ein positiver erster Eindruck und ein gutes Gespräch auch sind, den Vermieter interessiert vor allem eines: ob man dazu in der Lage ist, die Miete langfristig und rechtzeitig zu bezahlen. Das hört sich im ersten Moment streng und unmenschlich an, doch für Vermieter ist die monatliche Zahlung oft eine wichtige Einnahmequelle. Entsprechend benötigen Sie ein paar Unterlagen, die Ihre Zahlungsfähigkeit bestätigen.Um folgende Unterlagen handelt es sich dabei:
• Selbstauskunft: Eine Miterauskünft mit eigenen und persönlichen Angaben. Darin geht es um die persönlichen Lebensumstände. Diese sensiblen Daten unterliegen dem Datenschutz, für den der Vermieter Sorge zu tragen hat.
• Einkommensnachweise: Das können die letzten Gehaltszettel, ein Jahreslohnzettel, ein Arbeitsvertrag oder im Falle einer Selbstständigkeit die letzte Steuererklärung sein. Wichtig ist, dass sich daraus auf das Einkommen schließen lässt.
• Schufa-Auskunft: Mit dieser Bonitätsauskunft erhält der Vermieter Einblick in die Zahlungsmoral und die bestehenden finanziellen Verpflichtungen, wie zum Beispiel Kredite oder Bürgschaften.
• Mietbürgschaft: In manchen Fällen kann es notwendig sein, eine Mietbürgschaft oder eine Mietschuldenfreiheitsbescheinigung vorzulegen. Die Mietbürgschaft ist vor allem dann eine Absicherung für den Vermieter, wenn keine Kaution hinterlegt werden kann. Das kommt vor allem bei Erstmietern vor, für die die Eltern dann eine solche Bürgschaft eingehen. Alternativ kann auch eine Bank die Bürgschaft übernehmen.
Die Eigentumswohnung als Kapitalanlage
Wohnung als Kapitalanlage: Wann sich eine Wohnung als Anlageimmobilie lohnt!
Eine Mietwohnung ist nicht nur aus Sicht der Mieter interessant, für Vermieter kann sie eine gute Kapitalanlage darstellen. Allerdings sollte die betreffende Wohnung sorgfältig ausgewählt werden. Am besten sollten Sie sich dabei von einem Immobilienmakler beraten lassen, dieser kennt den Markt und kann entsprechend beurteilen, ob sich eine bestimmte Wohnung als risikoarme Kapitalanlage eignet. Jedenfalls sollte das Objekt folgende Kriterien erfüllen:• Lage: Beliebte Lagen sind teuer in der Anschaffung, bringen aber auch höhere Mieteinnahmen. Das Risiko für Mietausfälle steigt mit dem Mietpreis, denn besonders teure Wohnungen werden seltener gesucht. Eine gute Anbindung an die städtische Infrastruktur und den öffentlichen Nahverkehr bringt Pluspunkte. Fragen Sie einen Makler nach idealen Gegenden für eine Mietwohnung als Kapitalanlage.
• Sichere Mieteinnahmen: Bereits langfristig vermietete Wohnungen sind besonders vielversprechend, da die monatlichen Einnahmen relativ gesichert sind. Stimmen Lage, Mietpreis und Größe der Wohnung sind regelmäßige Einnahmen wahrscheinlicher, als wenn man versucht, über dem üblichen Marktpreis zu vermieten. Mietausfälle und lange Leerstände können besonders teuer werden!
• Zustand des Gebäudes: Informieren Sie sich, wann die nächsten Sanierungen anstehen und was diese kosten werden. Am besten lassen Sie sich von einem Immobilienprofi bestätigen, dass alles in bester Ordnung ist, bevor Sie einen Kauf tätigen.
• Preis der Wohnung: Die Wohnung sollte so viel kosten, wie sie kostet. Überbewertete Immobilien zahlen sich als Investition nur selten aus. Ein markt- und lagekonformer Preis sorgt dafür, dass sich Ihre Investition auszahlt.
Wie kann ich meine Mietwohnung mithilfe eines Maklers vermieten?
Sie haben eine Wohnung, die Sie vermieten möchten? Dann wenden Sie sich am besten an einen Immobilienmakler. Dieser präsentiert Ihre Wohnung im besten Licht, schlägt einen passenden Mietpreis vor und wirbt für Ihre Mietwohnung in seinem Portfolio. Sie sparen sich eine Menge Koordinations- und Organisationsarbeit, laufende Besichtigungen und lassen alle Fragen von Interessenten direkt vom Fachmann beantworten.
Die Suche von passenden Mietern ist eine wichtige und zeitintensive Aufgabe, die Sie einfach an einen Experten abgeben können. Das spart Ihnen Zeit, Nerven und lange Leerstände oder Mietausfälle. Gerne stehen wir Ihnen als Ansprechpartner zur Verfügung und freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme sowie ein persönliches Erstgespräch.
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